Hallo,
Die preiswerten LED-Voltmeter haben einen entscheidenden Nachteil, denn bei Sonnenschein lässt sich die Anzeige nicht ablesen.
Eine brauchbare Alternative sind LCD-Voltmeter, leider sind die mit 30,- bis 40,-€ relativ teuer.
Für den, der mit einem Lötkolben umgehen kann, gibt es auch eine preiswerte Lösung für ca. 14,-€.
Im Dunklen sogar mit Beleuchtung
Wenn Interesse besteht sollte, kann ich eine Bauanleitung erstellen.
LCD-Spannungsanzeige
- Harry
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LCD-Spannungsanzeige
Gruß Harry
Re: LCD-Spannungsanzeige
Hallo Harry,
deine Bauanleitungen sind immer gut!!
Wäre schön wenn du für das Voltmeter auch eine erstellst.
Gruß
I.G.
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Wäre schön wenn du für das Voltmeter auch eine erstellst.
Gruß
I.G.
- Harry
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Re: LCD-Spannungsanzeige
Hallo I.G.
Willkommen im Forum!
Frisch angemeldet und der 1. Beitrag in dem von mir erstellten Thread, welch eine Ehre.
Die Bauanleitung werde ich vor meinem Urlaub wohl nicht mehr schaffen, also etwas Geduld.
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Die Bauanleitung werde ich vor meinem Urlaub wohl nicht mehr schaffen, also etwas Geduld.
Gruß Harry
Re: LCD-Spannungsanzeige
Hallo Harry,
lass dir Zeit, bei mir geht es auch noch in den Urlaub
(die wichtigste Zeit im Jahr).
Lese schon länger mit, hast du nicht schon mal ein Ampermeter beschrieben???
Gruß
I.G.
lass dir Zeit, bei mir geht es auch noch in den Urlaub
(die wichtigste Zeit im Jahr).
Lese schon länger mit, hast du nicht schon mal ein Ampermeter beschrieben???
Gruß
I.G.
- Harry
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Re: LCD-Spannungsanzeige
Hallo,
hier schon mal die Materialliste:
LCD-Voltmeter 10kΩ Messwiderstand
DC/DC-Wandler Blech Blechschrauben
Schwarze Kabelbinder
3-adriges Kabel
Schwarze Sprühfarbe
Schrumpfschlauch / Isolierband
hier schon mal die Materialliste:
LCD-Voltmeter 10kΩ Messwiderstand
DC/DC-Wandler Blech Blechschrauben
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Gruß Harry
- Harry
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Re: LCD-Spannungsanzeige
Hallo,
bei dem Voltmeter mit der Bezeichnung PM435 handelt es sich um ein Standartmessgerät. Es wird hauptsächlich in Multimeter eingebaut und wird mit einer 9V-Batterie betrieben.
Es ist deshalb zwingend erforderlich, dass die Betriebs- und die Messspannung galvanisch getrennt sind. Um diese Bedingung erfüllen zu können, brauchen wir den DC/DC-Wandler.
Bei der Lieferung des digitalen Voltmeters ist ein Messbereich von 0,1999V eingestellt. Für diesen Messbereich ist ein Spannungsteiler von RA = 0Ω und RB = 10MΩ vorhanden.
Wir brauchen aber einen Messbereich bis 200V. Dazu muss der Spannungsteiler auf RA = 10MΩ und RB = 10kΩ geändert werden.
Wie ihr seht, braucht der 10MΩ-Widerstand nur umgelötet werden.
Aber einen 10kΩ-Widerstand müsst ihr kaufen. Da es möglichst exakt 10kΩ seien müssen, sollte man ein paar mehr kaufen und mit einem Ohmmeter den am besten geeigneten Widerstand selektieren.
Nach dem einlöten der beiden Widerstände ist ein Test nötig und die Kontrolle der Anzeige mit einem Voltmeter sinnvoll. Mit dem kleinen Poti kann man die Anzeige eichen.
Die Verdrahtung ist recht einfach, wer noch ein altes Telefon hat, kann das Kabel verwenden (Ein SINUS geht natürlich nicht,
).
Wer sich zutraut die Stecker auszulöten, kann etwas Höhe gewinnen. Ansonsten kann man auch die mitgelieferten Stecker mit Kabelenden nutzen.
Der Stecker für die Betriebsspannung passt auch auf den Eingang vom DC/DC-Wandler.
Der Ausgang des DC/DC-Wandlers kommt an den Betriebsspannung und nur der Plus-Pol an die Hintergrundbeleuchtung.
Plus DC/DC-Wandler-Eingang kommt an das Kabel für die 12V-Ader.
Minus DC/DC-Wandler und Minus Messspannung kommen an die Masse-Ader.
Plus Messspannung kommt an die 48V-Ader.
Für das Gehäuse braucht man in kleines Blech aus Eisen, Aluminium, Zink oder Kupfer. Einen Blick in den Schrottcontainer vom Kemptner könnte erfolgreich sein.
Das Blech zuschneiden und die Seiten umbiegen.
Löcher bohren.
Lackieren und
fertig ist das Gehäuse.
Die beiden Einraster vom Kunststoffrahmen mit einem Messer abschneiden und
schon kann man testen, ob das Gehäuse passt.
Nun geht es an das Zusammenbauen.
Kabelbinder und Kabel durch die Bohrungen schieben.
Löcher und Ecken mit Heißkleber abdichten.
Voltmeter am Lenker mit den Kabelbindern befestigen.
Kabel am Lenkerrohr in den Akkukasten führen.
Kabel am 9-poligen Stecker anlöten.
Viel Freude an der vollen Akkukontrolle haben.
bei dem Voltmeter mit der Bezeichnung PM435 handelt es sich um ein Standartmessgerät. Es wird hauptsächlich in Multimeter eingebaut und wird mit einer 9V-Batterie betrieben.
Es ist deshalb zwingend erforderlich, dass die Betriebs- und die Messspannung galvanisch getrennt sind. Um diese Bedingung erfüllen zu können, brauchen wir den DC/DC-Wandler.
Bei der Lieferung des digitalen Voltmeters ist ein Messbereich von 0,1999V eingestellt. Für diesen Messbereich ist ein Spannungsteiler von RA = 0Ω und RB = 10MΩ vorhanden.
Wir brauchen aber einen Messbereich bis 200V. Dazu muss der Spannungsteiler auf RA = 10MΩ und RB = 10kΩ geändert werden.
Wie ihr seht, braucht der 10MΩ-Widerstand nur umgelötet werden.
Aber einen 10kΩ-Widerstand müsst ihr kaufen. Da es möglichst exakt 10kΩ seien müssen, sollte man ein paar mehr kaufen und mit einem Ohmmeter den am besten geeigneten Widerstand selektieren.
Nach dem einlöten der beiden Widerstände ist ein Test nötig und die Kontrolle der Anzeige mit einem Voltmeter sinnvoll. Mit dem kleinen Poti kann man die Anzeige eichen.
Die Verdrahtung ist recht einfach, wer noch ein altes Telefon hat, kann das Kabel verwenden (Ein SINUS geht natürlich nicht,

Wer sich zutraut die Stecker auszulöten, kann etwas Höhe gewinnen. Ansonsten kann man auch die mitgelieferten Stecker mit Kabelenden nutzen.
Der Stecker für die Betriebsspannung passt auch auf den Eingang vom DC/DC-Wandler.
Der Ausgang des DC/DC-Wandlers kommt an den Betriebsspannung und nur der Plus-Pol an die Hintergrundbeleuchtung.
Plus DC/DC-Wandler-Eingang kommt an das Kabel für die 12V-Ader.
Minus DC/DC-Wandler und Minus Messspannung kommen an die Masse-Ader.
Plus Messspannung kommt an die 48V-Ader.
Für das Gehäuse braucht man in kleines Blech aus Eisen, Aluminium, Zink oder Kupfer. Einen Blick in den Schrottcontainer vom Kemptner könnte erfolgreich sein.
Das Blech zuschneiden und die Seiten umbiegen.
Löcher bohren.
Lackieren und
fertig ist das Gehäuse.
Die beiden Einraster vom Kunststoffrahmen mit einem Messer abschneiden und
schon kann man testen, ob das Gehäuse passt.
Nun geht es an das Zusammenbauen.
Kabelbinder und Kabel durch die Bohrungen schieben.
Löcher und Ecken mit Heißkleber abdichten.
Voltmeter am Lenker mit den Kabelbindern befestigen.
Kabel am Lenkerrohr in den Akkukasten führen.
Kabel am 9-poligen Stecker anlöten.
Viel Freude an der vollen Akkukontrolle haben.
Gruß Harry
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Re: LCD-Spannungsanzeige
Hallo Alfred,
Danke für den Link.
Da 10kΩ-Widerstand keine seltene Größe ist, passte bei mir der 9. Widerstand aus der Kramkiste nach Leistung und Wert.
Reichelt bietet auch einen DC/DC-Wandler an. Der Hinweis auf eine galvanische Trennung fehlt leiden, aber bei jeweils 2 Ein- und Ausgänge wird er es auch haben.
Wenn man beides bei Reichelt kauft, lohnt sich wenigstens die Bestellung.
Danke für den Link.
Da 10kΩ-Widerstand keine seltene Größe ist, passte bei mir der 9. Widerstand aus der Kramkiste nach Leistung und Wert.

Reichelt bietet auch einen DC/DC-Wandler an. Der Hinweis auf eine galvanische Trennung fehlt leiden, aber bei jeweils 2 Ein- und Ausgänge wird er es auch haben.
Wenn man beides bei Reichelt kauft, lohnt sich wenigstens die Bestellung.
Gruß Harry
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