Herzlich willkommen Alf
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Damit ermittelst Du aber eben nur die Kapazität des Elkos (und selbst das dürfte schwierig werden, bei 10V, 100mA und 1000µF müsstest Du ja schon ein Δt von 100 ms stoppen). Interessanter in der ESR, der mit einem Ripple-Strom gemessen wird. Ein defekter Elko kann durchaus noch die volle Kapazität aber einen hohen ESR haben.
Man kann auch mit 1mA Einspeisen, und bei den meist hier verwendeten Kondensatoren spielt der ESR ( für jetzt nicht Fachleute, der Innenwiderstand des Kondensators, welcher sich aus der Frequenz errechnet ) keine Rolle, weil hier mit Gleichströmen, bzw. niederfrequenten Pulsen gearbeitet wird 50Hz, 100Hz.Re: Ladegerät defekt? HILFE
Ungelesener Beitrag von vsm » Sa 26. Mai 2018, 12:32
Alf hat geschrieben: ↑
Sa 26. Mai 2018, 12:02
Man kann mit einfachen Mitteln einen Elko testen. [...]
Bestimmt wird die Kapazität des Elkos [...]
Mit Hilfe dieser Formel bin ich auf einen Betrug wegen meinem Goldcap gekommen.
Damit ermittelst Du aber eben nur die Kapazität des Elkos (und selbst das dürfte schwierig werden, bei 10V, 100mA und 1000µF müsstest Du ja schon ein Δt von 100 ms stoppen). Interessanter in der ESR, der mit einem Ripple-Strom gemessen wird. Ein defekter Elko kann durchaus noch die volle Kapazität aber einen hohen ESR haben.
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Ist das Konfuzius? Hat auf jeden Fall nichts mit dem Thema hier zu tun...
Selbstverständlich kann man das, aber nicht ausschließlich mit einem Labornetzteil. Selbst wenn Lasser zufällig ein solches Gerät der 1000-EUR-Klasse rumstehen hätte, müsste er mit einer Ungenauigkeit von etwa 50% leben. Auf wieviele Millisekunden genau man 10 Sekunden mit einer Stoppuhr stoppen kann, lasse ich jetzt einfach mal dahingestellt. Der Fehler kommt aber dennoch obendrauf.
Natürlich spielt auch schon bei 100Hz der ESR eine ganz entscheidende Rolle (das ist bei den meisten ESR-Metern auch die untere Grenzfrequenz). Was "hier verwendete" Kondensatoren sein sollen, weiß ich nicht, aber Ladegeräte in dieser Leistungsklasse sind in aller Regel primärgetaktete Schaltnetzteile (das unu-Ladegerät arbeitet z.B. mit 125 kHz), weil man sonst riesige Netztrafos und faustdicke Glättungskonsensatoren bräuchte.
Multimeter sind aber wesentlich besser im Strombegrenzen und im Zeitstoppen.
Gerne doch!
Der Elko um den es hier ging ist in jedem Fall nicht mehr in Ordnung. Das wurde ganz ohne ESR- oder Kapazitätsmessung erkannt und kundgetan. Und dass "Laien", wie Du sie nennst, dann neugierig nachfragen, hat doch auch eine anständige Antwort verdient, finde ich.
Also ich habe hier im Forum bisher nur erlebt, dass diejenigen, die verstehen wollen, durchaus auch verstehen können. Und im Zweifel nochmals nachfragen.Alf hat geschrieben: ↑Sa 26. Mai 2018, 20:57[...]
Seis drum:
Ich habe den Verdacht, das Du mit allen Mitteln eine Deutungshoheit hier erlangen möchtest.
Das hat aber niemals den Anspruch einer qualifizierten Antwort auf technische Fragen von hier tätigen Laien, weil diese das nicht verstehen können.[...]
Ich habe mich dafür seinerzeit durch ein Studium gequält. Und zwar ätzend lange!
Die gab es doch schon vor unserer Diskussion. Und nur weil jemand in's technische Detail geht, schreibt er weder "abgehoben" noch "Blödsinn".
Vor allem nicht, dass man höflich und respektvoll miteinander umgeht. Das scheint mir nicht ganz kompatibel mit Deiner Anwesenheit zu sein...
Au man, Berliner " politikel correkness "Dir passt etwas nicht?höflich und respektvoll miteinander umgeht. Das scheint mir nicht ganz kompatibel mit Deiner Anwesenheit zu sein...
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