Die entstehende Wärme ist wohl das eine, aber solange nicht unter Last geschaltet wird, dürfte da kein Problem entstehen.dominik hat geschrieben: ↑Mi 20. Dez 2023, 23:44
Von JK kam die Aussage das mein 20P BMS keine 500A für 10Sekunden überlebt.
Ich finde die Aussage "the mosfets will explode" aber etwas zu plakativ.
Leider fehlt mir das Wissen und die Erfahrung um das selbst nachzurechnen.
Die Mosfets können 134A und haben einen RDSON von 3,7mOhm, thermischer Übergang zum Gehäuse, ist eher bescheiden.
Mit Spitzenströmen von 300A und Dauer von 120-150A bleibt die angezeigte Mosfet-temperatur , welche mitten zwischen den Fets gemessen wird , aber völlig kühl. Was die Sperrschicht-Temperatur bei den kurzen Spitzen macht wäre zwar interessant, aber ich hab da keinen Plan von wie man das simulieren könnte.
Bin kein Spezie, aber die Ansteuerung der FETs sieht bei den BMS, die ich mir genauer ansehen konnte, recht simpel aus.
FETs wollen hart und schnell geschaltet werden.
Bei Parallelschaltung muss das zudem gleichzeitig geschehen.
Aber wir wollen ja nicht schalten, im Gegenteil.
Wenn ein "gequältes" BMS eine induktive Last (Motor) abschaltet, bekommt eher der Controller ein Problem.
Also kann man wohl lieber alle Werte vom BMS auf max. stellen.

Versuch macht kluch...
Edit: und natürlich Reku und FW erst mal komplett abschalten, Recovery-Werte auf "dauerhaft aus".